Massage ist die älteste manuelle Therapie.
 

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Was ist klassische Massage und wie wirkt diese?
Klassische Massage ist ein natürliches Prinzip der Stimulation und Lockerung primär der Haut und Muskeln aber auch sekundär der organisch damit verbundenen Funktionellen Einheiten wie Gelenke, Organe, Reizleitungen und nicht zuletzt der Psyche.

Wie geschieht dies?
Die klassische Massage beinhaltet eine ganze Reihe von Handgriffen und Techniken, die durch die eingeölte Haut die darunterliegenden Strukturen beeinflussen. Dadurch werden sowohl die Durchblutung dieser Körperareale, wie auch direkt die Muskeln angesprochen. Da der menschliche Körper sehr komplex aufgebaut ist und die Muskeln in dieses System eingebunden sind, können durch pathologische Veränderungen im Körper die Muskeln und ihre dazugehörenden Gelenke, Blutbahnen, Lymphkanäle, Nerven betroffen sein. Was heisst das? Jeder kennt verspannte Muskeln, die man lockern kann. Dadurch funktioniert auch ein blockiertes Gelenk nach der Lockerung besser. Ein Gelenk kann blockieren durch reflektorischen Schutz, Entzündungen in diversen Körpergeweben, Nichtgebrauch (OP, Gips), Falschbelastungen und weitere. Wichtig ist bei allen den Körper manipulierenden Therapieformen, dass man die Körpersprache versteht und die richtigen Antwortreize setzt. Unser Körper spricht mit uns in Form von Schmerzen, Verkrampfungen, Unwohlsein, Bluthochdruck, Verstopfung ...

Ernsthafte Erkrankungen werden vom Arzt behandelt. Die anderen durch alternativ- oder erfahrungsmedizinisch geschulte Laien. Dies ist natürlich völliger Blödsinn. Hätten die Ärzte nicht den Placebo Effekt auf ihrer Seite, würde die Pharmaindustrie viel weniger verdienen.

Seit den 80-ern des letzten Jahrtausends setzt sich das Biopsychosoziale Krankheitsmodell durch. Krankmachenden Einflüssen (biologischer, psychischer und sozialer Art) stehen ebenfalls Ressourcen aus vorgenannten Gebieten gegenüber. Das heisst, jeder Mensch hat seine eigenen Stressoren und Ressourcen. Wenn der Weisskittel einen gesundmachenden Effekt hat oder der Pfarrer gesundbetet oder der gute Freund die Sorgen mitträgt, ist dies gesundheitsfördernd. Die Liste lässt sich weiterführen.
Prof. Thomas Rosemann, Leiter des Instituts für Hausarztmedizin an der Universität Zürich lässt sich in der Sonntagszeitung vom 7. Jan. 2018 wie folgt zitieren: ,,Auch wenn der diagnostische Wert einzelner Tests bescheiden ist, möchte ich mich davon nicht verabschieden, denn den Patienten wahrzunehmen, ihn anzufassen - das ist ein Teil des Heilungsprozesses, den wir völlig unterschätzen. Wir wären erstaunt, wenn wir wüssten wie viel von dem, was wir machen nur einen Placebo-Effekt hat." Dies sagt er über ärztliche Untersuchungen.
Kommentar überflüssig.